Benefizkonzert

Sonntag, 24. November, 16 Uhr
Paulus-Gemeindehaus, Robert-Blum-Str. 11a


Es musizieren
Mustafa Khalil und Band
sowie
Die Herzensschönen.

 

Über uns

Unser gemeinnütziger Verein hat sich im April 2016 gegründet mit zunächst 11 Gründungsmitgliedern. Anlass war die durch die Landesregierungen verschiedener Bundesländer, u.a. Sachsen-Anhalt, eingeräumte Möglichkeit, Familienmitglieder in Deutschland lebender syrischer Menschen über Familiennachzug legal nach Deutschland zu holen. Für die über Einladungen nach Deutschland eingereisten Menschen kommt der Staat nicht für Sozialleistungen auf. Diese müssen privat aufgebracht werden. Dabei wollen wir helfen und diese Hilfe auf möglichst viele Schultern verteilen. Der Name unseres gemeinnützigen Vereins lautet „Integrationspaten Halle e.V.“.

Welche Hilfe bieten wir

Ehrenamtlich kümmern wir uns um das Sammeln von Spendengeldern, um damit geflüchteten Menschen, die keine Sozialleistungen erhalten, bei der Bestreitung ihres Lebensunterhalts finanziell zu unterstützen, und darum, ihnen das Ankommen bei uns in der Gesellschaft, das „Fuß fassen“, zu erleichtern. Das geschieht durch Vermittlung und Finanzierung von Sprachkursen, die Ermöglichung des Besuches von kulturellen Einrichtungen (Bibliothek, Theater, etc.) und anderen Bildungseinrichtungen (u.a. Volkshochschule). Wir ermöglichen z.B. auch die Teilnahme von Kindern an Klassenfahrten, Schwimmkursen, etc. da auch all diese Dinge für die Eingeladenen nicht über staatliche Unterstützungen finanziert werden. Hinzu tritt die Organisation und Finanzierung von  Konzerten, Sportangeboten-, Tanz-, Spiel-, und Malgruppen sowie gemeinsamen Ausflügen.

Wen unterstützen wir

Die dringendste und vordergründigste Aufgabe besteht aktuell darin, die über Einladung nach Deutschland eingereisten Menschen aus dem syrischen Bürgerkriegsland mit dem Nötigsten zu versorgen.  Wie schon beschrieben, haben diese Menschen keinerlei Anspruch auf Sozialleistungen für Unterkunft und Lebenshaltung. Das muss daher privat abgesichert werden. Mittlerweile sind die Kapazitäten der Familien und ihrer Unterstützer sehr stark aufgebraucht. Die Gefahr ist groß, dass hier sehr prekäre Lebensverhältnisse entstehen. Unser Verein wirbt deshalb um Spenden (einmalige und sehr gern auch regelmäßige), die den betroffenen Flüchtlingen eine wirkliche Teilhabe an unserer Gesellschaft ermöglichen und das Leben bei uns unter würdigen Umständen absichern.
Unsere Integrationsarbeit beschränkt sich nicht nur auf syrische Menschen , sondern soll allgemein  geflüchteten Menschen aus Bürgerkriegsregionen ohne Fokus auf ein spezielles Herkunftsland dienen.

Kontakt

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Tel.: 034602/50111 (Pfr. J. Thon)


Bitte um Ihre Unterstützung in Form von Geldspenden
wir bitten herzlich um Ihre finanzielle Hilfe und freuen uns über jede Spende einmalig oder gar monatlich. Gern schicken wir Ihnen eine Spendenquittung zu.

Die Bankverbindung lautet:
DKB - Deutsche Kreditbank AG
Kontonr. 1020 4303 00
BLZ 120 300 00
IBAN DE02 1203 0000 1020 4303 00

Beispiele

Aktuell unterstützen wir 6 syrische Menschen bei der Bestreitung ihres Lebensunterhalts - leider nur unzureichend, soweit und in dem Maße, wie uns private Spenden zur Verfügung stehen.
Khadija Dyab (Syrerin, 75 Jahre) ist sehr dankbar, dass sie in Deutschland leben darf- vor allem in Frieden. Sie ist sehr froh über die sehr gute medizinische Versorgung hier. Nachdem sie aus Damaskus flüchtete, hat sie im Libanon gelebt und dort war es normal, dass die Behandlung von Kranken im Krankenhaus abgelehnt wird. Für sie hätte das den Tod bedeuten können.
 Zeed (syrischer Junge, 8 Jahre alt) geht gerne in die Schule und nimmt dort an den schulischen Veranstaltungen teil. Der Seepferdchenkurs begann im April 2017 und dauert bis Ende Juni 2017. Danach will Zeed sich im Fußballverein anmelden. Er freut sich, dass er alleine auf den Spielplatz in der Nähe der Wohnung gehen kann, ohne Angst. Im Libanon, wo die Familie lebte, nachdem sie aus Damaskus flüchtete, durfte Zeed nicht alleine raus und verbrachte die meiste Zeit in einer kleinen Wohnung. Seine sorgeberechtigte Tante Samira ist dankbar für die bisherigen Spenden und auch für Sachspenden für Zeed und für sich selbst.